Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen sind auch im Winter effektive Strom- und Wärmelieferanten. Man muss allerdings darauf achten, dass die Solarflüssigkeit, die aus Wasser, Propylenglykol (Frostschutz) und Inhibitoren (Korrosionsschutz) besteht, noch einwandfrei ist. Die Flüssigkeit dient als Wärmeträger und wird durch das Rohrsystem geleitet. Aufgrund der gewöhnlichen Alterung ist ein kompletter Wechsel der Flüssigkeit normalerweise nach 10-12 Jahren fällig.
Durch Überhitzungen oder Oxidation kann jedoch ein früherer Wechsel nötig sein, um den Schutz weiterhin zu garantieren. Bei der Kontrolle der Flüssigkeit ist auf zwei Faktoren zu achten: Der Frostschutz sollte bis -25°C gewährleistet sein, dies kann mithilfe eines Refraktometers und Aerometers festgestellt werden. Auch der pH-Wert muss regelmäßig kontrolliert werden und darf nicht unter 7 sein.
Bei Ihnen ist ein Flüssigkeitswechsel fällig? Dann lassen Sie die alte Flüssigkeit ab, spülen die Anlage mit Wasser durch, damit alle Schmutzpartikel entfernt werden, und füllen frische Flüssigkeit ein. Zum Schluss sollte die Anlage dann noch korrekt entlüftet werden.

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